Untersuchung der Verfassungsmäßigkeit der Abschaffung der Stichwahl unter besonderer Berücksichtigung der Vorgaben des Verfassungsgerichtshofes, Stellung der Hauptverwaltungsbeamten und Zweck ihrer Direkt- und Stichwahl, besondere Auswirkungen bei Wegfall der Stichwahl, u.a. Berufung von Kandidaten zum Bürgermeister bzw. Landrat, die im ersten Wahlgang die absolute Mehrheit deutlich verfehlt haben, und Benachteiligung kleinerer Parteien und Wählergruppen, wesentliche Argumente für die Beibehaltung bzw. Abschaffung der Stichwahl, verfassungsrechtliche Ausgangssituation, Mehrheitserfordernis für die demokratische Legitimation, Wahlrechtsgrundsätze, Rechtfertigungs- und Beobachtungspflicht des Gesetzgebers, Ergebnisse und Zusammenfassung, u.a. "Die Abschaffung der Stichwahl würde daher den verfassungsrechtlichen Anforderungen für eine Änderung des Wahlmodus nicht entsprechen"; Änderung der Einteilung der Wahlbezirke; Inkompatibilität von Beamten und Beschäftigten der Anstellungskörperschaft
Systematik: Wahlen * Kommunale Angelegenheiten
Schlagworte: Kommunalwahlgesetz * Wahlrecht * Kommunalwahl * Hauptverwaltungsbeamter * Bürgermeister * Landrat * Wahlsystem * Verfassungskonformität * Kommunalverfassung * Gemeindeordnung für das Land Nordrhein-Westfalen * Politische Partizipation * Wahlbeteiligung * Demokratie * Mehrheitsprinzip * Gerichtsentscheidung * Wahlgleichheit * Inkompatibilität