Schließen von Gesetzeslücken im Gefahrenabwehrbereich, insbesondere vor dem Hintergrund der Ereignisse des 11. Septembers 2001, Art.I: Änderung des Polizeigesetzes Nordrhein-Westfalen (PolG NRW), Art. II: Bekanntmachungsermächtigung, Art. III: Änderung des Gesetzes über Aufbau und Befugnisse der Ordnungsbehörden - Ordnungsbehördengesetz (OBG), Art. IV: In-Kraft-Treten
Die Änderungen im Wesentlichen: Neugestaltung der Regelungen zur präventiven Rasterfahndung (§ 31 PolG NRW), Neuregelung der Einrichtung und Durchführung der Videoüberwachung (§ 15a PolG NRW), Befugnis der Polizei zur Eigensicherung bei Personen- und Fahrzeugkontrollen Bildaufnahmen und Bildaufzeichnungen herzustellen (§ 15b PolG NRW -neu),Ergänzung der Platzverweisung durch Aufenthaltsverbot für bestimmte örtliche Bereiche zur Verhinderung von Ausschreitungen gewaltbereiter Gruppierungen (§ 34 Abs. 2 PolG NRW -neu), spezielle Rechtsgrundlage für die Aufzeichnung des Notrufs 110 (§ 24 Abs. 5 -neu)
Systematik: Innere Sicherheit
Schlagworte: Polizeigesetz * Videoüberwachung * Terrorismusbekämpfung * Demonstration * Polizei * Polizeibeamter/Polizeibeamtin * Gefahrenabwehr * Ordnungsrecht * Kriminalprävention * Rasterfahndung * Gewaltprävention * Notruf * Datenschutz * Polizeiliche Kontrolle * Personenkontrolle * Ordnungsbehördengesetz