Stärkung religiöser und weltanschaulicher Neutralität der Justiz durch Einführung eines Justizneutralitätsgesetzes (Artikel 1); Verbot des Tragens religiös konnotierter Kleidung im Gerichtssaal und bei Ausübung hoheitsrechtlicher Tätigkeiten für alle Personengruppen der Justiz (Berufsrichterinnen und Berufsrichter, ehrenamtliche Richterinnen und Richter, Staatsanwältinnen und Staatsanwälte, Rechtsreferendare und Rechtsreferendarinnen sowie alle übrigen Justizbeschäftigten) durch Schaffung einheitlicher Regelungen über die Ausweitung des bereits für Richterinnen und Richter sowie Beamtinnen und Beamte geltenden Verbots der Gesichtsverhüllung bei Ausübung hoheitsrechtlicher Tätigkeiten gemäß § 34 Satz 4 Beamtenstatusgesetz und § 71 Deutschem Richtergesetz; Änderung des Landesrichter- und Staatsanwältegesetzes; Aufhebung des Landesrichtergesetzes
[Zuleitung gemäß Parlamentsinformationsvereinbarung]
Systematik: Staatsaufbau * Öffentlicher Dienst * Arbeitsbedingungen * Recht * Öffentliches Recht * Justiz * Gerichte und Staatsanwaltschaften * Justizvollzug * Juristische Berufe * Religionsgemeinschaften
Schlagworte: Justiz * Religion * Weltanschauung * Neutralitätspflicht * Richter * Richterin * Deutsches Richtergesetz * Staatsanwalt * Staatsanwältin * Staatsanwaltschaft * Unabhängigkeit des Richters * Ehrenamtlicher Richter * Ehrenamtliche Richterin * Rechtsreferendar * Rechtsreferendarin * Juristischer Vorbereitungsdienst * Justizbeamtin * Justizbeamter * Beamtenrecht * Beamtenstatusgesetz * Justizbediensteter * Justizbedienstete * Gleichbehandlungsgrundsatz * Arbeitsrecht * Multikulturelle Gesellschaft * Religionsausübung * Religionsfreiheit * Religiöses Symbol * Islam * Verbot * Bekleidung * Amtskleidung * Gericht * Rechtsschutz * Rechtsstaat * Referentenentwurf