Geboren in Oberwaldenburg in Schlesien als Tochter einer Bergarbeiterfamilie, die wenige Jahre später ins Ruhrgebiet zog
1918
Handelsschule in Hamm, vorher Volksschule in Rünthe
Ab 1919
Sekretärin, Verkäuferin
Ab 1923
Mitglied im Kommunistischen Jugendverband Deutschlands (KJVD), Mitglied der KPD, Stenotypistin und Sekretärin für die kommunistische Zeitung „Ruhr-Echo“ in Buer und Bochum, Mitglied des KPD-Unterbezirksvorstands Bochum, Frauenleiterin des Bezirks
Ab 1930
KPD-Bezirksparteischule in Erfurt, Frauenleiterin des Bezirks Thüringen
Juli bis Dezember 1933
Haft in der Dortmunder Steinwache im Gerichtsgefängnis Bochum und KZ Moringen
1934
Illegale Parteiarbeit für die KPD
August 1934 bis Mai 1945
Haft und Folter in der Dortmunder Steinwache, 1935 wegen „Vorbereitung zum Hochverrat“ zu 15 Jahren Zuchthaus verurteilt. Haftstrafe in verschiedenen Zuchthäusern, z.T. in Einzelhaft
1945
Mitglied der thüringischen KPD-Bezirksleitung, Frauenleiterin des Bezirks
1946/1947
Mitglied des Parteivorstands der SED
Ab 1946
Mitglied der KPD-Bezirksleitung Ruhrgebiet-Westfalen, Mitglied der KPD-Landesleitung Nordrhein-Westfalen, Frauensekretärin der Landesleitung, Mitglied des westfälischen Provinzialrats
2. Oktober 1946 bis 5. September 1949
Mitglied des Landtags Nordrhein-Westfalen
1950 bis 1953
Gründungsmitglied des Demokratischen Frauenbunds Westdeutschlands und Mitglied des Bundesvorstands
1951 bis 1954
Mitglied des KPD-Parteivorstands
1952 bis 1953
Anklagen und Haftbefehl wegen der Verbreitung propagandistischer und antimilitaristischer Flugblätter, Flucht in die DDR