Geboren in Dortmund als Sohn einer Angestelltenfamilie
Ab 1923
Mitglied der SPD, bereits vorher Mitglied der Sozialistischen Arbeiter-Jugend (SAJ)
1926
Abitur, vorher Volksschule, Gymnasium und Realgymnasium
1926 bis 1931
Studium der Rechts- und Staatswissenschaften an den Universitäten Freiburg im Breisgau, Heidelberg, Berlin und Bonn
Ab 1926
Engagement beim Deutschen Republikanischen Studentenbund, beim Sozialistischen Studentenbund, beim „Hofgeismarer-Kreis“ der Jungsozialisten und beim Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold. Redakteur für sozialdemokratische Zeitungen
1931 bis 1933
Gerichtsreferendar in Witten und Dortmund
1933 bis 1937
Entlassung nach dem „Gesetz zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums“, Arbeitslosigkeit, verschiedene Tätigkeiten in Unternehmen der Metallindustrie
Bis 1937
Beteiligung am sozialdemokratischen Widerstand gegen den Nationalsozialismus
November 1937 bis Mai 1940
Haft und Folter in der Dortmunder Steinwache, Verurteilung zu 2 ½ Jahren Zuchthaus in der Strafanstalt Remscheid-Lüttringhausen
Mai 1940 bis April 1945
Überführung in die KZs Sachsenhausen, Groß-Rosen und das Außenlager Hersbruck
Juli 1945 bis Oktober 1946
Landrat von Iserlohn
Oktober 1946 bis Oktober 1948
Oberbürgermeister der Stadt Iserlohn
1946
Mitglied des westfälischen Provinzialrats
2. Oktober 1946 bis 17. Juni 1950
Mitglied des Landtags Nordrhein-Westfalen
1947 bis 1950
Staatskommissar zur Bekämpfung von Korruption und Mißwirtschaft in Verwaltung und Wirtschaft