6. Juli 1898
Geboren in Dortmund als Tochter einer katholischen Arbeiterfamilie
Bis 1912
Besuch der Volksschule
1912/1913
Ausbildung zur Sekretärin und Stenographin an einer privaten Handelsschule
Ab November 1915
Kontoristin und Sekretärin im Parteisekretariat der Deutschen Zentrumspartei (DZP) bei Johannes Gronowski in Dortmund
Ab 1917
Mitglied der Deutschen Zentrumspartei
Ab 1921
Angestellte der Deutschen Zentrumspartei
1923/1924
Ausbildung zur Jugend- und Wirtschaftsfürsorgerin in Münster
1928/1929
Fortbildung zur Diplomwohlfahrtspflegerin an der „Akademie für soziale und pädagogische Frauenarbeit“ in Berlin
1928 bis 1933
Mitglied des Preußischen Landtags, Fraktionssprecherin der DZP für Sozial- und Familienfragen
Ab 1930
Als Landesvorsitzende Mitglied des Reichsvorstands der „Windthorst-Bünde“
1934 bis 1939
Stenotypistin in der Verwaltung des St.-Johannes-Hospitals in Dortmund, Schreibarbeiten für den Katholischen Fürsorgeverein
1939 bis 1945
Leitende Fürsorgerin in der Zentrale des Katholischen Fürsorgevereins für Mädchen, Frauen und Kinder in Dortmund
2. Oktober 1946 bis 17. Juni 1950
Mitglied des Landtags Nordrhein-Westfalen
1948/1949
Mitglied des Parlamentarischen Rats
1949 bis 1951
Mitglied des Deutschen Bundestags, Fraktionsvorsitzende der Deutschen Zentrumspartei
15. Oktober 1949 bis November 1952
Vorsitzenden der Deutschen Zentrumspartei (erste Frau der deutschen Geschichte, die einen Parteivorsitz innehat)
11. November 1951
Gründungsmitglied der „Notgemeinschaft zur Rettung des Friedens in Europa“
November 1952
Mitgründerin der Gesamtdeutschen Volkspartei (GVP)
1954 bis 1957
Wissenschaftliche Sachbearbeiterin beim Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB)
1957 bis 1969
Mitglied der SPD, Mitglied des Deutschen Bundestags
13. Oktober 1969
Verstorben in Bonn
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