Die Parlamentariergruppe unter Vorsitz von Landtagsvizepräsidentin Angela Freimuth tauschte sich im Rahmen eines japanischen Abendessens zu aktuellen Themen der deutsch-japanischen Freundschaft aus.
Generalkonsul Iwama berichtete unter anderem von der Haltung Japans zum Krieg in der Ukraine und von verhängten Sanktionen gegenüber der Russischen Föderation. Er betonte: „Japan steht fest an der Seite Deutschlands und Europas. Wir teilen dieselben Werte.“
Auch die weiteren Maßnahmen des japanischen Staates zur Bekämpfung der Corona-Pandemie und Lockerungsschritte bei der Einreise nach Japan waren Thema des Gesprächs. Aktuell verzeichnet Japan täglich rund 24.000 Neuinfektionen, bei einer 7-Tage-Inzidenz von zirka 300.
Die Abgeordneten und Generalkonsul Iwama bekräftigten ihre Kooperation zur Fortentwicklung des deutsch-japanischen Austausches in Nordrhein-Westfalen. Die Parlamentariergruppe NRW-Japan war in der nun endenden 17. Wahlperiode des Landtags erstmals eingerichtet worden. Generalkonsul Iwama verlieh seiner Hoffnung Ausdruck, dass die Arbeit in der 18. Wahlperiode ebenso engagiert fortgeführt werde. „Das ist auch unser Wunsch an das zukünftige Parlament“, betonte Landtagsvizepräsidentin Angela Freimuth für die Abgeordneten in der Gruppe.