Geboren am 3. Juni 1890 in Burscheid, Rhein-Wupper-Kreis. Verstorben am 7. April 1973.
Promotion zum Dr. phil 1915. 1916 philologisches Staatsexamen. 1917 Studienrat. 1920 Habilitation für Philosophie und Pädagogik. 1925 planmäßiger Professor der Technischen Hochschule in Darmstadt, 1930 der Technischen Hochschule Dresden; Direktor des Instituts für Erziehungswissenschaften. 1933 Beschränkung der Lehrtätigkeit. 1936 Amtsentlassung. 1953 Honorarprofessor an der Universität Bonn. 28.2.1956 bis 24.7.1958 Kultusminister.
Mitglied der FDP ab 1946, bis 1952 Kreisverbandsvorsitzender, bis 1957 Mitglied des Bundesvorstandes. Von Oktober 1946 bis Oktober 1952 Stadtverordneter in Burscheid. Von März 1946 bis Oktober 1952 Kreistagsabgeordneter des Rhein-Wupper-Kreises. Vorsitzender der Zentralstelle zur Erforschung und Förderung der Berufserziehung und des Arbeitskreises für Berufsbildung. Präsident der Friedrich-Naumann-Stiftung. Mitglied der Deutschen UNESCO-Kommission. Mitglied des Bundestages 1950 bis 1953 und 1954 bis 1956.
(Die Kurzbiografien werden überwiegend anhand von Selbstauskünften erstellt.)