LANDTAG
NORDRHEIN-WESTFALEN
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E 18/971 |
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27.09.2024 |
Enquetekommission II
Dr. Hartmut Beucker MdL
Einladung
18. Sitzung (öffentlich,
Livestream)
der Enquetekommission II
am Montag, dem 7. Oktober 2024,
10.00 Uhr, Raum E1 A16
Landtag Nordrhein-Westfalen
Platz des Landtags 1
40221 Düsseldorf
Gemäß § 53 Absatz 1 der Geschäftsordnung des Landtags berufe ich die Enquetekommission ein und setze folgende Tagesordnung fest:
Tagesordnung
Gesellschaftlicher Zusammenhalt (Resilienz der Bürger und Selbsthilfefähigkeit)
Anhörung von Sachverständigen |
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gez. Dr. Hartmut Beucker |
F. d. R.
Tabea Lohrey
Kommissionsassistentin
Anlagen
Verteiler
Fragenkatalog
Anhörung von Sachverständigen
Enquetekommission II
„Gesellschaftlicher Zusammenhalt (Resilienz der Bürger und Selbsthilfefähigkeit)“
am 7. Oktober 2024
10.00 Uhr bis (max.) 12.30 Uhr, Raum E1 A16, Livestream
Verteiler
Professor Dr. Leo Latasch
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Mobile Helfer c/o Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. Berlin
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Universität Wuppertal Professor Dr. Frank Fiedrich Wuppertal
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Leibniz-Institut für Resilienzforschung (LIR) gGmbH Professor Dr. Klaus Lieb Mainz
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Lindenau Prior & Partner Carlos A. Gebauer Düsseldorf
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Anhörung von Sachverständigen
Enquetekommission II
Gesellschaftlicher Zusammenhalt (Resilienz der Bürger und Selbsthilfefähigkeit)
am 7. Oktober 2024
10.00 Uhr bis (max.) 12.30 Uhr, Raum E1 A16, Livestream
Fragenkatalog
1. Haben Sie einleitend Anregungen, die Sie uns für die Arbeit in der Enquetekommission geben möchten?
2. Welche individuellen Fähigkeiten und Kenntnisse sind entscheidend, um die persönliche Selbsthilfefähigkeit in Krisenzeiten zu stärken?
3. Wie kann die Resilienz und Selbsthilfefähigkeit der Bürgerinnen und Bürger durch effektive Risikokommunikation gestärkt werden und welche Rolle können insbesondere die Kommunen dabei übernehmen?
4. Welche Maßnahmen könnten Bürgerinnen und Bürger noch stärker dazu motivieren, Vorsorge für potenzielle Krisensituationen zu treffen, als dies derzeit der Fall ist?
5. Welche Strategien und Ansätze können entwickelt werden, um Menschen dazu zu ermutigen, ihre Vorsorgemaßnahmen nicht nur für sich selbst zu treffen, sondern auch im Hinblick auf das Wohl ihrer Mitmenschen und somit das Bewusstsein für gemeinschaftlich orientiertes Handeln zu stärken?
6. Wie können Personen aus vulnerablen Gruppen dazu befähigt werden, selbst für eine Krise Vorsorge zu treffen? Welche Informationsstellen sind hierfür geeignet und wie sollte die Ansprache dieser Zielgruppen gestaltet sein?
7. Inwiefern können Simulationen und Übungen dazu beitragen, dass sich Bürgerinnen und Bürger besser und bewusster auf Krisenfälle vorbereiten?
8. Wie können Selbsthilfefähigkeiten und Vorsorge in Bildungseinrichtungen und durch lebenslanges Lernen vermittelt werden? Können Sie Beispiele für Best Practices nennen?
9. Welche Rolle spielen staatliche Institutionen und Hilfsorganisationen bei der Stärkung der Selbsthilfefähigkeit von Bürgerinnen und Bürgern?
10. Bitte nennen Sie die aus Ihrer Sicht fünf wichtigsten Punkte, die das Katastrophen- und Krisenmanagement in Bezug auf die Resilienz der Bevölkerung, Selbsthilfefähigkeiten und bürgerschaftliches Engagement verbessern würden. Bitte nehmen Sie eine Priorisierung vor.