LANDTAG NORDRHEIN-WESTFALEN
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E 16/1559 |
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27. Januar 2016 |
Enquetekommission V
Ingrid Hack MdL
Einladung
19. Sitzung (öffentlich/Live-Stream/nichtöffentlich)
der Enquetekommission V
am Freitag, dem 19. Februar 2016,
vormittags 10.30 Uhr, Plenarsaal
Landtag Nordrhein-Westfalen
Platz des Landtags 1
40221 Düsseldorf
Gemäß § 53 Abs. 1 der Geschäftsordnung des Landtags berufe ich die Enquetekommission ein und setze folgende Tagesordnung fest:
Tagesordnung
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1. |
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Nichtöffentlicher Teil:
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2. |
Glück und Zufriedenheit von Familien EKPr 16/10 - Auswertung der Anhörung |
3. Verschiedenes
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gez. Ingrid Hack MdL |
F. d. R.
Angelika Kobsch
Kommissionsassistentin
Anlagen
Verteiler
Fragenkatalog
Öffentliche Anhörung von Sachverständigen
der Enquetekommission V
zur Zukunft der Familienpolitik in Nordrhein-Westfalen
"Familienbewusste Arbeitswelt bei Arbeitgebern unterschiedlicher Größe und Struktur“
19. Februar 2016, 10.30 Uhr, Plenarsaal
Verteiler
Frau Dr. Dagmar Weßler-Poßberg Hochschule Niederrhein Mönchengladbach |
Frau Prof. (em.) Dr. Sigrid Metz-Göckel TU Dortmund Dortmund |
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Herrn Dr. Hartmut Seifert Düsseldorf |
Herrn Ingo Leven TNS Infratest, TNS Deutschland GmbH München |
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Frau Ute Stahl A.T. Kearney GmbH Düsseldorf |
Frau Magdalena Münstermann Bernd Münstermann GmbH & Co. KG Telgte-Westbevern |
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Prof. Irene Gerlach Forschungszentrum Familienbewusste Personalpolitik Münster |
Frau Dr. Görner Saarlouis |
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Väter gGmbH Herrn Volker Baisch Hamburg |
Frau Maria Fischer c/o Fischer HRM GmbH Internationale Beratung für Human Resources Management |
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Vorsitzende der Kommission „Arbeit der Zukunft“ der Hans-Böckler-Stiftung Frau Prof. Dr. Kerstin Jürgens Universität Kassel - Soziologie -, Kassel |
Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung Herrn Dr. Martin Bujard Wiesbaden
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Dr. Nina Paulic Verband kinderreicher Familien Deutschland e.V. Bergisch Gladbach |
Dr. phil. Bärbel Miemietz, Gleichstellungsbeauftrage Hannover |
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Herrn Stefan Becker berufundfamilie gGmbH Frankfurt a.M. |
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Öffentliche Anhörung von Sachverständigen
der Enquetekommission V
zur Zukunft der Familienpolitik in Nordrhein-Westfalen
"Familienbewusste Arbeitswelt bei Arbeitgebern unterschiedlicher Größe und Struktur“
19. Februar 2016, 10.30 Uhr, Plenarsaal
Fragenkatalog
1. Was verstehen Sie unter familienbewusster Arbeitswelt? |
2. Welche Erwartungen haben Arbeitgeber, Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer an die berufliche Tätigkeit? |
3. Soll die Ausgestaltung einer familienbewussten Arbeitswelt den Arbeitgebern selbst überlassen werden? |
4. Wie kann man in kleineren und mittleren Unternehmen Lebensarbeitszeitmodelle und Modelle lebenslangen Lernens als Bestandteile eines langfristigen Personalmanagements entwickeln? |
5. Führen die Anforderungen an flexible Arbeitszeitgestaltung zu Wettbewerbsnachteilen für kleinere und mittlere Unternehmen? Falls ja, wie können diese vermieden werden? |
6. Wie können insbesondere Klein- und Kleinstbetriebe bei diesen Lösungsansätzen unterstützt werden? Welche generellen betrieblichen und arbeitsorganisatorischen Faktoren erweisen sich als förderlich bzw. hinderlich für eine Vereinbarkeit von Beruf und Familie? |
7. Welche Schwierigkeiten haben Angestellte des öffentlichen Dienstes oder dem öffentlichen Dienst nahestehender Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber bei der Vereinbarkeit von Fürsorgearbeit und Beruf – insbesondere in Phasen der Familiengründung (differenziert nach Berufsgruppen und Geschlechtern)? |
8. Mit welchen Arbeitszeitmodellen lassen sich gleichzeitig die Erwerbsbeteiligung von Müttern und die Fürsorgearbeit von Vätern unter dem Aspekt der partnerschaftlichen Aufteilung von Familie und Beruf maximieren? Wie sollten diese Arbeitszeitmodelle auch mit Blick auf Einkommens- und Karriereperspektiven konkret ausgestaltet sein? |
9. Welche Effekte auf soziale (Des-)Integration können sich aus flexiblen Arbeitszeitmustern ergeben? |
10. Welche Chancen und Risiken entstehen durch die fortschreitende Digitalisierung und Technisierung der Arbeitswelt für Vereinbarkeit von Fürsorgearbeit und Beruf? |
11. Welche Maßnahmen sind darüber hinaus für eine familienbewusste Arbeitswelt erforderlich? Wie kann die Landespolitik dies unterstützen? |